Varia
... von Ihren Experten für eigentlich eh fast alles.
Gerhard Loibelsbergers „Alles Geld der Welt“
Roman über die Wiener Gründerzeit
Die vielen Stunden die der Autor im Zeitungsarchiv der Nationalbibliothek verbracht hat, merkt man der Erzählung an. Auch wenn die Personen und Handlungen großteils erfunden sind, wirkt vieles authentisch und mit einer gewissen Großzügigkeit betrachtet historisch belegbar.
Sprachlich ist es mir ein bisschen zu einfach und die doch gar häufigen Auftritte von Damen „sans culottes“ wirken irgendwann zwänglich.
Dennoch hab ich viel über das Wien der Gründerzeit, eine der ersten Börse-Haussen, erfahren. Ich finde das Buch eine gute Ergänzung zum →Hasen mit den Bernsteinaugen.